Mesh-WLAN für Ihr Firmennetzwerk

Das Business-WLAN von COMASSIST verschafft Ihrem Team Bewegungsspielraum auf dem Betriebsgelände. Schauen Sie sich nebenstehendes Erklärvideo an und lassen sich überzeugen.

Repeater und Access Points

WLAN-Repeater und Access Points stellen einfache Möglichkeiten dar, um den Operationsradius eines WLANs auszudehnen. Gleichzeitig sind jedoch Bandbreite und Nutzerkomfort limitiert.

Mesh-WLAN

Ein Mesh-WLAN ist ein engmaschiges drahtloses Netzwerk, das den Datenverkehr auf intelligente Weise über unterschiedliche Access Points aufteilt und gleichzeitig hohe Ausfallsicherheit bietet.

Business-WLAN

Mit einem professionellen Mesh-WLAN von COMASSIST steht Ihnen Ihr Firmennetzwerk innerhalb der Firmengebäude und auf dem Außengelände unterbrechungsfrei und ohne erneute Anmeldung zur Verfügung

Business WLAN

In den eigenen vier Wänden lässt es sich gemütlich über WLAN mit dem Tablet surfen. Wer jedoch über Garten oder einen Kellerraum verfügt, stößt schnell an die begrenzte Reichweite des Empfangs. Manchmal reicht auch schon eine dicke Wand, um die Geschwindigkeit massiv einzuschränken. In Büros, Werkstätten oder Vertriebshäusern mit eigenem Gelände tritt dieses Problem aufgrund der größeren Fläche natürlich noch schneller auf. Lange Ladezeiten und Verbindungsabbrüche sind die Folge.

Beim Nutzer sorgt das schnell für Frust, im Betrieb kann es sogar eine kostspielige Angelegenheit werden. Während langer Ladezeiten kann man schließlich schlecht produktiv sein. Für das eigene Heim und natürlich auch den Business-Bereich gibt es schon seit längerem die Möglichkeit, mit Hilfe eines Repeaters oder Access Points für flächendeckendes WLAN zu sorgen. Beide Systeme haben jedoch Schwachstellen. Seit der Consumer Electronics Show (ECS) 2017, einer der weltweit größten Fachmessen für Unterhaltungselektronik, sind daher viele Augen auf Mesh-WLAN gerichtet, einer attraktiven Lösung für bessere Konnektivität.

Repeater und Access Points – Lösungen mit Schwachstellen

Repeater sind eine einfache Möglichkeit, das vorhandene WLAN-Netz zu erweitern. Sie funktionieren dabei, wie der Name bereits vermuten lässt, indem sie das vorhandene Netzwerk auffangen und verstärkt wieder abgeben. Viele Router können dabei inzwischen als Repeater genutzt werden. Repeater sind zwar eine günstige und einfach zu installierende Möglichkeit, bieten jedoch einige Nachteile:

  • Repeater nutzen dieselbe Frequenz für die Verbindung zu ihrem Tablet, Laptop oder Smartphone wie für die Verbindung zum Router. Die Folge ist eine halbierte Bandbreite, folglich auch eine Halbierung der Datenrate und erheblicher Geschwindigkeitsverlust.
  • Bei Repeatern kann es passieren, dass sie den Netzwerknamen des WLAN-Routers nicht übernehmen. Es entsteht also ein zweites Netzwerk. Ist das Tablet jedoch mit dem WLAN-Router verbunden, wird es versuchen diese Verbindung möglichst lange aufrecht zu erhalten – unabhängig davon ob der Repeater vielleicht bereits eine bessere Verbindung bereitstellt.
  • Wenn das Endgerät schließlich doch zum Netzwerk des Repeaters wechselt, kommt es kurze Zeit zum Verbindungsabbruch.
  • Ältere Repeater unterstützen nicht immer Verschlüsselungen, mitunter ist das vom Repeater initiierte Netzwerk also schlecht gegen Angriffe von außen geschützt.

Ein Access Point ist wie seine Übersetzung schon verrät ein Zugriffspunkt. Auch Access Points sorgen dafür, WLAN in die entlegensten Ecken zu bringen. Die Funktionsweise ist dabei der von Routern sehr ähnlich. Im Unterschied zu Repeatern greift ein Access Point nicht das WLAN aus der Umgebung auf und gibt es wieder, sondern ist mit einem LAN-Kabel direkt mit dem Router verbunden. Das hat einige Vorteile dem Repeater gegenüber:

  • Ein Access Point läuft im Gegensatz zum Repeater über einen anderen Kanal als das ursprüngliche WLAN-Netz. Es gibt also keine Geschwindigkeitseinbußen.
  • Durch die Verbindung mit dem LAN-Kabel kann man das WLAN in jeden Raum erzeugen, in dem man möchte. Beim Repeater musste dort zumindest ein schwaches WLAN-Signal ankommen, das verstärkt werden kann. Beim Access Point ist man unabhängig davon, ob vorher im Raum ein Signal ankam. Dementsprechend größer ist die Reichweite.

Auch wenn der Access Point verglichen mit dem Repeater besser abschneidet – ein Allheilmittel ist er nicht. Denn das, was dem Access Points seine Vorteile in Sachen Geschwindigkeit beschert, ist gleichzeitig ein gravierender Nachteil: Schließlich muss jeder Access Point über Kabel mit dem Router verbunden werden. Bei größeren Werksgeländen oder Bürogebäuden kommt da eine Menge Kabelsalat zusammen.

Die Lösung: Mesh-WLAN

Mesh-WLAN kombiniert die Vorteile von Repeatern und Access Points. Erstmals vorgestellt auf der CES 2017 hat das System fast so etwas wie einen kleinen Hype kreiert. Ein WLAN-Router bildet dabei die Basis und ist mit mehreren anderen Routern oder kabellosen Access Points verbunden. Die Idee: Gemeinsam sollen die WLAN-Komponenten ein engmaschiges drahtloses Netzwerk bilden, das Empfang über größere Flächen bei gleichbleibender Geschwindigkeit garantiert.

Die WLAN Access Points stehen dabei in Verbindung miteinander und kennen die Zustände aller anderen Access Points im Mesh. Der Endnutzer geht dabei immer über den Access Point ins Internet, der ihm geografisch am nächsten ist. Dabei spielt die Auslastung ebenfalls eine Rolle: Sollte der nahestehende Access Point bereits ausgelastet sein, wird auf den zweitnächsten zurückgegriffen, so dass stets der kürzeste verfügbare Weg gewählt wird. Durch die Verbindung zwischen den Access Points können so Ausfälle eines Access Points von den anderen, funktionierenden Zugriffsstellen kompensiert werden – sie wissen welcher Node gerade nicht verfügbar ist und nutzen automatisch den besten alternativen Access Point. Diese sogenannte „Self-Healing“-Funktionalität fehlt bei Lösungen, die nur auf Repeater setzt.

Die Funktionsweise des Mesh-WLAN lässt sich also vereinfacht in zwei Punkten zusammenfassen:

  1. Anstatt wie bei bisherigen Access Points ein LAN-Kabel über mitunter weite Strecken verlegen zu müssen, werden WLAN-Access Points genutzt. Diese benötigen lediglich Strom und sind mit WLAN-Funk miteinander verbunden.
  2. Die Verbindungen zwischen den verschiedenen WLAN-Komponenten, also dem Router und den WLAN-Access Points, können sich an wechselnde Umgebung, zum Beispiel Ausfälle oder andere Auslastung, anpassen.

Mesh-WLAN lässt sich dabei problemlos und passgenau in Betrieben aller Größenordnung installieren. Bei einem Autohaus steht der WLAN-Router, die Basis, beispielsweise im Büro. Die anderen Router oder WLAN-Access Points, beim Mesh-WLAN manchmal auch als Satelliten bezeichnet, werden so auf dem Gelände des Autohauses angebracht, dass sie ein Netzwerk erzeugen. Innerhalb dieses Netzwerkes können die Mitarbeiter mit ihrem Endgerät von überall aus mit gleicher Geschwindigkeit WLAN nutzen. Aus diesem Aufbau ergeben sich einige Vorteile des Mesh-WLAN gegenüber dem Repeater und dem Access Point:

  • Keine lästige Verkabelung wie bei normalen Access Points
  • Durch die Nutzung von WLAN Access Points gibt es im Vergleich zu Repeatern kaum Verluste bei der Übertragungsrate.
  • Die Netzwerkstruktur garantiert eine hohe Abdeckung.
  • Alle WLAN-Komponenten tragen den automatisiert den gleichen Netzwerkname. Für Endgeräte kommt es beim Wechsel von einem Access Point zum anderen nicht zu Verbindungsabbrüchen.
  • Durch die Selbstheilung von Mesh-WLAN kann der Ausfall einzelner Knoten kompensiert werden und Endnutzer bleiben ohne große Geschwindigkeitseinbußen

Die Vorteile von Mesh-WLAN machen sich beim Einsatz im Unternehmen besonders bemerkbar. Schnelles, zuverlässiges WLAN auf dem gesamten Firmengelände ermöglicht flexibles Arbeiten. Im Kundenkontakt sind Mitarbeiter nicht mehr an den Schreibtisch und ihren Desktop-PC gebunden, sondern können mobil über Tablet oder Smartphone direkt am Verkaufsgegenstand gemeinsam mit dem Kunden agieren. Neben Autohäusern ist Mesh-WLAN sicherlich attraktiv für beispielsweise Möbel- oder Warenhäuser, Unternehmen mit Kundenberatern, aber auch Museen, Schulen oder Universitäten.

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